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Willers - Reinraumtechnik hoch im Kurs

Die Auftragsbücher des Ingenieurbüros Jobst Willers Engineering AG sind seit geraumer Zeit voll. Zurzeit ist die Firma mit Sitz im aargauischen Rheinfelden an weit über hundert Projekten beteiligt. Rund 70 Prozent ihres Umsatzes erwirtschaftet sie mit Pharmabetrieben, Laboren und Spitälern. Spezialisiert hat sich das Unternehmen auf die Gesamtplanung von Reinräumen in Neubauten und die Generalplanung von Erneuerungen alter Reinrauminfrastrukturen.

Sowohl beim Upgrade von Räumlichkeiten mitsamt der Technik als auch beim kompletten Rück- und Neubau von Reinräumen streben die Auftraggeber eine Optimierung des Layouts und eine bessere Aufteilung des Raumes an. Oft geht es bei solchen gebäudetechnischen Anlagen und Installationen mit erhöhten Reinheitsanforderungen auch um die Anpassung an die Erfordernisse verschärfter Normen oder an gestiegene Anforderungen der Gesundheitsbehörden. «Als die Ingenieurfirma in Rheinfelden 1989 mitten im Basler Pharma-Cluster gegründet wurde, war praktisch kein Ingenieurbüro näher als wir bei den grossen Pharmafirmen in Basel, in Kaiseraugst sowie Rheinaufwärts Richtung Stein. Wir waren also örtlich schon immer ganz nah dran», erläutert der stellvertretende Geschäftsführer und Mitinhaber Magnus Willers, Sohn des Firmengründers Jobst Willers. «Von Anfang an legten wir den Fokus auf Arbeits- und Produktionsumgebungen. Das heisst, wir machen nichts anderes als Objektanlagen, in denen gearbeitet oder produziert wird.»

Magnus Willers ist ausgebildeter Betriebswirt mit Studium an der Universität St. Gallen (HSG) und Nachdiplomabschluss als Energieingenieur an der Fachhochschule Luzern. Seit 2011 ist er im Familienunternehmen engagiert, das über 50 Mitarbeitende an drei Standorten beschäftigt, darunter die Zweigstellen in Bern und Zürich. Unternehmensintern ist Willers in der Hauptsache für die Pharmakunden verantwortlich. Dazu zählen grosse Player wie Novartis und Roche. Von der Wachstumsdynamik im Pharmasektor konnte die Firma in den letzten Jahren stark profitieren und neue Arbeitsplätze schaffen.

Wie stark das Branchenwachstum ist, zeigt ein Langzeitvergleich. So hält die Eidgenössische Zollverwaltung in ihrem letzten Aussenhandelsbericht fest, dass die Pharmasparte der Wachstumstreiber der Schweizer Exportwirtschaft schlechthin ist. Stiegen die Gesamtexporte zwischen 1995 und 2015 um durchschnittlich 4 Prozent, verzeichnete die Pharmaindustrie eine jährliche Wachstumsrate von sagenhaften 17 Prozent. Dies hat dazu geführt, dass sich der chemisch-pharmazeutische Sektor in zwanzig Jahren mit einem Umsatzanteil von heute 42 Prozent zur mit Abstand wichtigsten Exportbranche gemausert hat, was mehr als dem Anteil der vier nächstgrössten Branchen zusammengerechnet entspricht.

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Unser Ansprechpatner für Sie 

Jobst Willers Engineering AG
Quellenstrasse 1
CH-4310 Rheinfelden
www.willers.ch      

Ansprechpartner
Magnus Willers
Stv. Geschäftsführer
magnus.willers@willers.ch

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