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Lieferengpässe bei Vlies-Einweg-Hygienebekleidungen!

Corona Pandemie verursacht Lieferengpässe bei Vlies-Einweg-Hygienebekleidungen!

Die Alternative heisst Micromesh und Micromesh «Plus» von Solida AG

Die Corona Pandemie hat zu einer nie dagewesenen, weltweiten «Mundschutz» Nachfrage geführt. Die Folge war eine massive Verknappung von Polypropylen Vliesmaterial. Der Mundschutz setzt sich zusammen aus einer Innen- und Aussenlage aus Polypropylen Vlies und einer Mittellage aus Meltblown.

Einweg-Hygienebekleidungen werden fast ausschliesslich aus Polypropylen Vlies unterschiedlicher Materialstärken hergestellt. Für diese Hygieneprodukte fehlte plötzlich das Ausgangsmaterial Vlies. Es ist deshalb zu erwarten, dass das fehlende Vlies zu massiven Lieferengpässen bei Vlies-Einweg-Hygienebekleidungen führen wird und dies über längere Zeit. Die Alternative zu Polypropylen-Vlies ist Polyamid Micromesh und Micromesh «Plus»

Was ist Vlies?

Das Vlies ist ein textiles Produkt, das allerdings nicht aus Garnen, sondern aus einzelnen Fasern besteht. Da es weder gewebt, noch gewirkt oder gestrickt wird, ist Vlies kein Textilstoff im klassischen Sinne. Vlies ist ein Flächengebilde aus lose verklebten Polypropylen-Fasern.

Polypropylen Vlies Einweg-Hygienehaube aus Polypropylen Vlies

Was ist Micromesh und Micromesh «Plus»?

Micromesh ist ein in sich geschlossenes textiles Material. Ein Abrieb einzelner Fäden und Fasern (Bildung von Fusseln) ist ausgeschlossen. Zudem bietet die Wirktechnik die Möglichkeit, das Rastermass so klein wie möglich <0,3mm einzustellen und auf der Wirkmaschine in Bezug auf Grösse und Regelmässigkeit zu kontrollieren. Der verwendete Polyamidfaden garantiert einen reissfesten, gewirkten Textilstoff. Das für Micromesh eingesetzte Polyamid hat einen Schmelzpunkt von 220° C. Tests haben ergeben, dass das Material bei Funkenflug oder bei offener Flammeinwirkung kein Feuer fängt, sondern sich auflöst und verdampft und dabei auch keine Tropfen bildet. Es kommt daher weder zu einer Verschmelzung mit der Kopfhaut noch mit dem menschlichen Haar.

Micromesh Micromesh «Plus»

Hygieneanforderungen an Einweg-Kopfbekleidungen

Haare können nicht nur durch Materialöffnungen austreten. Ebenso wichtig ist die genügende Abdeckung des gesamten Haarvolumens. Der Mensch verliert täglich zwischen 100 und 150 Haare. Auf eine Arbeitsschicht von 8 Stunden bezogen sind das etwa 33 – 50 Haare. Die Mitarbeitenden bringen aber zur Arbeitsschicht schon eine unkontrollierte Anzahl loser Haare mit. Für eine maximale Hygiene müssen demzufolge die Mitarbeitenden angehalten werden, die Haare vor dem Überziehen der Haube gründlich durchzukämmen.

Randelastik

Wichtig ist eine starke Randelastik zur sicheren Aufnahme grosser Haarvolumen. Die Randelastik sollte aber nicht einschneiden. Zur Vermeidung von Hautirritationen ist eine latexfreie Randelastik Voraussetzung.

Klimamanagement

Ein effizientes Klimamanagement trägt massgeblich für ein gutes Wohlbefinden der Mitarbeitenden bei. Eine atmungsaktive Kopfbedeckung sorgt dafür, dass die auf der Kopfhaut auftretende Feuchtigkeit sofort auf die Aussenseite der Haube transportiert wird und dort verdunstet. Vlieshauben sind im Allgemeinen weniger atmungsaktiv. Die auf der Kopfhaut entstehende Feuchtigkeit kann wegen des mangelhaften Feuchtigkeitstransportes nur schwer verdunsten.

Nicht so bei Micromesh Kopfbedeckungen. Das Micromeshgewirke und der dazu verwendete Nylonfaden beschleunigen den Abtransport der Feuchtigkeit und erhöht als Folge davon das Wohlbefinden der Mitarbeitenden.